wanderung zum Eishof
Die familienfreundliche Wanderung welche ebenfalls für Junghunde bestens geeignet ist, startet beim Gasthof Jägerrast.
Gemütlich zieht sich die Tour in dem Nationalpark Texelgruppe auf der Schotterstraße hinein in das wilde Pfossental.
Das Plätschern des Baches welcher neben dem Weg bergabwärts fließt, begleitet uns gut 1 Stunde und durch die tiefstehende Sonne, macht der Weg zum Eishof dem Namen alle Ehre.
Nach Überquerung des Baches erreicht man die erste Einkehrmöglichkeit, die Mitterkaseralm. Leider hatte diese bereits geschlossen und somit gingen wir weiter unseren Weg Richtung Eishof.
Nach weiteren 15 Minuten gelangt man an die Rableidalm welche an diesem wundervollen Herbsttag noch geöffnet hatte und uns als Einkehrmöglichkeit auf dem Rückweg herzlich begrüßte.
Die Tour können wir im Herbst nur empfehlen denn die gelben Lärchen welche das ganze Pfossental schmücken sind eine Pracht und leuchten mit der Sonne um die Wette. Durch ein kurzes Waldstück wo einzelen Steinmännchen die Wanderer begrüßen, wird das Tal dann breiter.
Hier hat man einen traumhaften Blick auf die "Hohe Weiße" welche als Blickfang in diesem Tal mit ihrer Schönheit nicht geizt.
Die Etappe durch das Pfossental ist unter anderem ein Stück des Meraner Höhenweges. Eine Tour welche sehr zu empfehlen ist.
Im Eishof kann in den Sommermonaten auch Übernachtet werden um gemütlich am nächsten Tag auf eine Berghochtour zu starten.
Wer Glück hat, der kann in den steilen Wänden und Wiesen Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere erblicken.
Der Rückweg ist auf dem selben Weg.
tourendaten
Anfahrt 8 km ins Schnallstal, dann der Beschilderung "Pfossental" folgen (ca. 4 km)
Eine schmale Straße bringt einem zum gebührenpflichtigen Parkplatz "Vorderkaser"
Gehzeit gesamt: 2,5 Stunden, 9,5 km, 360 Höhenmeter
Hin- und Rückweg auf dem selben Weg.
Im Sommer Einkehrmöglichkeiten auf der Mitterkaser- oder Rableidalm, Eishof
Achtung: Almbetrieb mit Kühe, Pferde, Ziegen und Schafe
Im Herbst ein absoluter Highlight wegen den leuchtenden Lärchen.
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Oliver (Dienstag, 31 Oktober 2023 11:39)
Schöner Eintrag, leider werden durch die tollen Bilder die einst Ruhigen Ecken im Gebirge kein Geheimtipp Bleiben. So wird der Raum für Natur und Tier schnell zum Rummelplatz in der heutigen multi media Zeit.