Ich träumte mit offenen Augen den zum Schlafen war dieser Anblick zu gewaltig. Vom mächtigen Watzmann schweifte mein Blick über den Grünstein zum Jenner und weiter zum Hohen Göll. Ich lag in einem der Pavillon am Bergsee im Hotel Zechmeisterlehen und genoß diesen unbeschreiblich schönen Anblick mit einer Tasse Cappuccino in den Händen.
Was hätte ich gegeben genau in diesem Moment die Zeit anhalten zu können. Unser Aufenthalt in dieser Wellnessoase sollte niemals enden - ich wollte diesen Traum festhalten, weiter leben, jetzt und für immer....
Doppelzimmer "Salzkristall"
Das Zechmeisterlehen liegt auf einem der schönsten und sonnigsten Hochplateau im Berchtesgadener Land. Ich bin von diesem Fleck in Bayern sowieso sehr angetan und als ich die Lage dieses 4*S Hotels sah war es um mich endgültig geschehen. Eingebetten von Gebirgskranz der Berchtesgadener Alpen und nur von saftigen Wiesen umgeben liegt dieses Wellnesshotel in Schönau am Königsee.
Wir bewohnten das gemütliche und sehr komfortabel eingerichtete Doppelzimmer "Salzkristall" und mit seinen 44 m² bot dies genügend Platz für uns und Mr. Bergfreak. Im Zimmer war alles vorhanden was man brauchte. Komfort auf hohem Niveau und am meisten habe ich das Radio im Badezimmer genossen und trällerte das eine oder andere Lied in der Badewanne voll Schaum mit.
Wir fühlten uns alle vom ersten Moment an richtig wohl in unserem kleinen Reich.
Alle Zimmer haben Balkon mit Bergblick und dieser hat es wirklich auf dem Plateau in sich. Diesen wunderschönen Blick auf den Jenner und Hohen Göll werde ich garantiert niemals vergessen.
Auch an Mr. Bergfreak war gedacht. Eine kuschelige Hundedecke für gemütliche Nächte lag für ihn bereit, jedoch der flauschige Teppich hatte es ihn ebenfalls sehr angetan.
Uns war sehr schnell klar: "Do san mer dahoam".
Gemütlich - urig - bayerisch !
Als wir am Nachmittag zum Kaffee & Kuchen in die gemütliche "Watzmannbar" gingen stellten wir sehr schnell fest, daß das ganze Hotel einen traditionellen, gemütlichen "Schmuckkastl" im bayerischen Stil darstellt.
Von modern bis rustikal waren die Stuben eingerichtet und ich kann wirklich nicht sagen, welche mich mehr zum verweilen angesprochen hat.
Zum Glück waren wir ein paar Tage hier zu Gast und somit genossen wir den Flair aller Räumlichkeiten im Zechmeisterlehen.
In ungezwungener Atmosphäre kann man in der Watzmannbar oder der ruhigen Zirbenstube seinen Kaffee oder Tee mit einem Stückchen Kuchen genießen welches in der Verwöhnpension des Zechmeisterlehen inkludiert ist.
Ich konnte förmlich das Knistern im Kamin hören und stellte mir vor, wie kuschelig es hier wohl im Winter sein würde, wenn draußen die Schneeflocken tanzen und man hier gemütlich beisammen sitzen kann um nette Gespräche zu führen und bei einem warmen Getränk die letzte Frostbeule verschwinden zu lassen.
Kulinarik im Zechmeisterlehen
Am Abend als wir zum Essen in den Speisesaal gingen wurden wir freundlich von der Hotelcheffin Frau Angerer begrüßt und an unserem Tisch geführt.
Schon alleine die Weinkarte bedarf etwas Zeit, den die Auswahl war einfach riesig. Das Abendessen stand uns zum Teil als Buffet zur Verfügung (meist Salat und Antipasti), die Vorspeise, der Hauptgang und das Dessert wurde uns anschließend serviert.
"Kein Genuß ist vorübergehend, denn der Eindruck den er hinterlässt ist bleibend".
Die Küche und der Service des Hotels hinterließen wirklich einen bleibenden Eindruck.
Super freundlich und zuvorkommend waren alle Mitarbeiter und laßen einen den Wunsch von den Augen ab. Ich war wirklich manchmal erschrocken wie leicht ich zu durchschauen war.
Bodenständige Küche, raffiniert und exklussiv zubereitet wurde uns Abend für Abend serviert. Ich bin immer noch von den Fischbuffet (welches eigentlich als Vorspeise gedacht war) fasziniert. Diese Auswahl an Zubereitungsformen und Geschmack habe ich bislang noch nie erlebt.
Meine Geschmacksnerven jubilieren immer noch wenn das Dessertbuffet ins Spiel kommt. Ich kann es nicht beschreiben was wir dort vorgefunden haben: Moussé in allen Geschmacksrichtungen, verführerische Cremes, zarte Wraps und leckere Waffeln, ganz zu schweigen von Kaiserschmarrn, Germknödel, Apfelküchlein & Marillenknödel.
Ich muß jetzt nicht expliziert erwähnen, das ich heil froh war nach dem Essen den Fahrstuhl zum Zimmer nehmen zu können. Schon alleine wegen dieser fabelhaften Küche ist ein weiterer Aufenthalt im Zechmeisterlehen garantiert.
Die Verwöhnpension erinnert mich an ein Feuerwerk, welches am Morgen mit einem reichhaltiges Frühstücksbuffet startete, Mittags mit Salaten und kleinen Gerichten weiter ging, den Nachmittag mit lecker Kuchen versüßte und am Abend mit einem grandiosen Knall zu Ende ging als das 4-Gänge-Menü serviert wurde. Mhmmm, mir läuft wirklich heute noch das Wasser im Mund zusammen und wie bereits erwähnt, hier wurde ein bleibender Eindruck hinterlassen, welcher seines Gleichen sucht.
Wellness
Als wir nach unseren Bergtouren am Nachmittag in den Wellnessbereich des Hotels kamen, fühlte ich mich als ob ich in das Paradies auf Erden eintreten würde.
Im Herzen des 3.500 m² großen Wellnessbereiches liegt der große "Bergsee" umgeben von grandioser Pracht und Schönheit der Berchtesgadener Alpen. Im gemütlichen Liegepavillon gönnte ich mir einen Cappuccino und ich träumte mit offenen Augen meinen Tagtraum.
Was hätte ich gegeben wenn ich die Zeit anhalten hätte können.
Wir hatten jeden Nachmittag die Qual der Wahl ob wir uns an den Bergsee oder dem Outdoorpool niederlassen sollten.
Egal wo, der Cappuccino oder Aperol wurde hier und dort serviert.
Es war unbeschreiblich schön als ich am Morgen das erfrischende Nass aufsuchte um erst im Indoorpool ein paar Bahnen zu ziehen und im Anschluß im Außenbereich die Jacuzzi-Liegen genoß. Die Sonne kam so langsam über die Berge und ich lag da, im wohltemperierten Wasser und blickte über grüne Wiesen in die Berchtesgadener Bergwelt. Ein stiller Moment für die Ewigkeit.
Um den letzten Touch an Glückshormonen und des Wohlbefindens zu bekommen suchte ich am Nachmittag nach einer Bergtour und einem Bad im angenehm beheizten Outdoorpool eine der sechs Saunen auf welche uns hier zur Verfügung standen.
Ich stand etwas verloren in der modernen Saunalandschaft und konnte mich nicht entscheiden ob ich die finnische Sauna mit Bergblick oder doch etwas softer die Kräutersauna mit dem Duft von frisch gemähten Almwiesen aufsuchen sollte.
Geschwitzt hatte ich an diesem Tag bereits genug - vielleicht wäre dann doch lieber die Infrarotsauna das Richtige für mich?
Ich entschloss mich der Biosauna einen Besuch abzustatten, denn dort hatte ich wieder eines vor Augen nämlich die wunderschöne Bergwelt und diese Bühne der Natur wollte ich einfach noch ein bisschen genießen.
Über die Eiskammer führte mich dann der Weg nochmals zurück in die Seesauna bevor ich mich entschied gemütlich einen der vielen Ruheräume der Wellnessalm aufzusuchen.
Im Basement des Wellnessbereiches fand ich dann das Tepidarium welches mich schon sehr verlockend zum Verbleiben einlud und ich konnte einfacht nicht widerstehen und gönnte mir ein paar ruhige Minuten auf den Therapie-Wärme-Steinliegen und genoß die wohltuende Wärme welche diese spendeten.
Die wellnessalm
Als ich den großzügigen Ruheraum der Wellnessalm betrat, war ich echt ein wenig geflasht. So hell und freundlich empfing mich dieser Raum und ich war gespannt was sich wohl hinter dem Vorhang im Separee verbarg.
Und da war er!
Für mich der schönste Fleck im ganzen Wellnessbereich, die beheizten Wasserbetten mit Kuscheldecken und Blick auf dem König von Berchtesgaden, den Watzmann.
Ich kuschelte mich in ein Wasserbett und packte mich in die Wohlfühldecke ein und ich dachte mir "eigentlich muß man dieses Hotel gar nicht verlassen".
Mein Buch mußte auf mich verzichten, denn die Tiefenentspannung holte mich ein und ich schloß meine Augen und Träumte meinen ganz persönlichen Traum im wunderschönen Wellnesshotel Zechmeisterlehen.
Gegen eine Wohlfühlmassage in der WellVital-Residenz hätte ich nach meinem Schläfchen auch nichts einzuwenden gehabt, jedoch, da es diesmal nicht geklappt hat, ist das wieder ein Grund mehr, in dieses fabelhafte Hotel nochmal zurückzukommen und den ganzen Luxus auf's Neue zu genießen.
Das zechmeisterlehen - Perfekt für entspannung & erlebnis
Das von der Familie Angerer geführte Alpenhotel 4*S Zechmeisterlehen ist der perfekte Ort für Genießer und Paare welche einfach mal das "nichts tun" im Vordergrund stellen möchten. Es besteht kein Grund dieses Hotel zu verlassen, denn die Wasserwelt und der Bergsee bieten genügend Möglichkeiten sich zu erfrischen und einen ruhigen Rückzugsort findet man garantiert in einem der Pavillons oder Gartenliegen. Zum Schwitzen laden die sechs Saunen und Dampfbäder ein und gekuschelt wird in einem der Wasserbetten der Wellnessalm oder in den Himmelbetten wo die Zweisamkeit garantiert niemand stört. Zwischen durch kann man den Körper bei einer Wohlfühlmassage verwöhnen lassen und in den neu gestalteten Fitnessraum an den Cardio-Ausdauer-Geräten noch etwas stretching für die Figur betreiben, damit man sich am Nachmittag und Abend mit der Wohlfühlpension so richtig belohnen kann.
Aber auch die Frischluftfanatiker kommen im Zechmeisterlehen nicht zu kurz. Wanderwege ab dem Hotel führen einem in die Berchtesgadener Bergwelt und das Auto kann in der Tiefgarage ebenfalls Urlaub machen.
Auch die unzähligen Wander- und Ausflugsmöglichkeiten wie z. B. die Jennerbergbahn, die Wimmbachklamm oder das Bergsteigerdorf Ramsau sind nur einen Katzensprung entfernt.
Wer lieber Kulturell unterwegs ist, dem stehen die Tore der Mozartstadt Salzburg oder Bad Reichenhall mit seinen Salzbergwerk offen. Somit ist für jeden etwas dabei und der Aufenthalt im Hotel Zechmeisterlehen garantiert Abwechslung und Genuß in Perfektion.
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Dieser Beitrag basiert auf einen Aufenthalt im
Alpenhotel 4*S Zechmeisterlehen
im Juni 2020.
Fotografien & Text : ©Stefanie Bohnow - Die Bergfreaks
Nähkästchenplauderei zum
Alpenhotel 4*S Zechmeisterlehen
auf PINTEREST
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